Die Zugangswege zur Freiwilligen Feuerwehr haben sich in den zurück liegenden Jahrzehnten stark gewandelt. Bei Holger Schwauna, der am vergangenen Freitag in der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gettorf, für seinen 40-jährigen aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Brandschutzabzeichen in Gold des Innenministers ausgezeichnet wurde, war es die Familientradition, die ihn zur Feuerwehr brachte. „Mein Onkel war schon in der Feuerwehr“, sagte der Jubilar, der 1979 zunächst in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Revensdorf trat und nach seinem Umzug nach Gettorf wechselte. Seine Frau wusste von Anfang an auf was sie sich einließ, nämlich darauf, ganz häufig auf ihren Ehemann zu verzichten. Da sind sich beide einig. Und das ist bis heute so geblieben.

Meldeempfänger
THK
18:49
Roller umgekippt, Betriebsstoffe laufen aus
Einsatznr.:
07/2019
 
 
Einsatzstichwort:
TH K AUST
Einsatzart:
Technische Hilfeleistung
Datum:
09.02.2019
Einsatzbeginn:
18:49 Uhr
Einsatzende:
19:15 Uhr
Alarmierung:
THK - Technische Hilfe, klein
Einsatzort:
Gettorf / Borghorster Weg
Eingesetzte Kräfte:
8
Eingesetzte Fahrzeuge:
Weitere Kräfte:
Polizei
Meldeempfänger
V
07:14
Brandmeldeanlage aufgelaufen
Einsatznr.:
06/2019
 
 
Einsatzstichwort:
FEU BMA
Einsatzart:
Brandmeldeanlage
Datum:
29.01.2019
Einsatzbeginn:
07:14 Uhr
Einsatzende:
07:33 Uhr
Alarmierung:
V - Vollalarm
Einsatzort:
Gettorf / Süderstr.
Eingesetzte Kräfte:
7
Eingesetzte Fahrzeuge:
LF 16/12, Privat PKW
Weitere Kräfte:
Rettungsdienst, Polizei

Vor 45 aktiven Kameraden, den Ehrenmitgliedern, dem Vorstand unserer Jugendfeuerwehr und unzähligen Gästen berichtet der Gemeindewehrführer Frank-Andreas Greggersen über die vergangenen Dienste, Einsätze und absolvierten Lehrgänge der Kameraden, über die aktuellen Probleme der digitalen Alarmierung.

Stell dir vor, es brennt, aber keiner löscht – weil keiner davon weiß. So extrem hat die Freiwillige Feuerwehr Gettorf es noch nicht erlebt. „Aber es gibt Lücken in der Alarmierung, weil der Digitalfunk nicht funktioniert“, monieren die Brandschützer. Sie blicken erneut auf ein Jahr zurück, in dem Whatsapp-Gruppe und Handy oft den Meldeempfänger ersetzten. „Das darf nicht die Arbeitsweise der Feuerwehr sein, die schnell sein muss“, sagt Wehrführer Frank-Andreas Greggersen. „Auch nicht im Ehrenamt.“