In der Zeit von 18 bis 18:08 Uhr leuchtete es blaubgelb vor den Gerätehäusern des Landes um Solidarität mit der Ukraine zu bekunden - für jeden Kriegstag eine Minute. Unter anderem die freiwilligen Feuerwehren Owschlag, Norby, Brekendorf, Ahlenfeld-Bistensee, Kropp, Osterrönfeld, Gettorf, Büdelsdorf sowie verschiedene Wehren aus dem Gebiet Schlei-Ostsee zeigten mit Warnblink- und Blaulicht ihre Verbundenheit mit den Feuerwehrkameraden in der Ukraine, die dort unter Einsatz ihres Lebens ihre Arbeit verrichten. Aber auch mit allen Menschen, die gerade Schlimmes erleben müssen.
Auch die Wehren in Bollingstedt, Bergenhusen, Stapel, Meggerdorf beteiligten sich. "Wir wollen zeigen, dass wir zumindest gedanklich bei den Leuten in der Ukraine sind. Dieser Krieg mitten in Europa, quasi vor unserer Haustür, ist einfach unfassbar", zeigt sich der Gemeindewehrführer und stellvertretende Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Owschlag Stefan Jepsen tief betroffen. Auch Owschlags Bürgermeister Stephan Lübbers ist zu der Solidaritätsaktion der Kameraden erschienen. Ein Konvoi mit Hilfsgütern wie Winterjacken, Schlafsäcke, Desinfektionsmittel und Verbandskästen sei von Owschlag unterwegs gen Osten, berichtet der Gemeindechef von weiteren Solidaritätsbekundungen.
Quelle: SHZ.de / 04.03.2022