"Ich bin stolz auf die Frauen und Männer, es ist ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität" so verabschiedete Ministerpräsident Daniel Günther am Dienstag (20.07.2021) in Neumünster rund 600 Rettungskräfte auf ihrem Weg in das Katastrophengebiet in Rheinland Pfalz. Darunter sind mehr als 80 Frauen und Männer der 2.Brandschutzbereitschaft aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde.

Sie versammelten sich zunächst an der Feuerwache in Büdelsdorf. Landrat Rolf-Oliver Schwemer verabschiedete hier die freiwilligen Helfer aus insgesamt 17 Wehren : "Sie werden schon sehnsüchtig erwartet". Kreiswehrführer Mathias Schüte fasst den geplanten Einsatz der nächsten Tage kurz zusammen : Ablösen der einheimischen Kräfte und Unterstützung wo immer benötigt. Einsatzleiter Uwe Wichert macht sich über die kommenden Tage keine Illusionen: "Dieser Einsatz wird härter, als die drei Hochwasser-Einsätze der Vergangenheit.

Uns erwarten hier keine Rettungs- sondern wohl nur noch Bergungseinsätze". Um die Belastung der freiwilligen Helfer bei bedarf zu mindern, reist das Team der Psycho-Sozialen-Nachversorgung für die Einsatzkräfte mit.

Zunächst werden die Helfer aus dem Norden ihr Quartier am Nürburgring aufschlagen. Bereits am Mittwochmorgen werden sie ihr Arbeit aufnehmen.


Text und Foto: Carsten Rehder/Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde.

 

Link zum Bericht: KFV RD-ECK