Ein Bewohner erlitt Brandverletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Lübeck gebracht. Ein weiterer Mensch erlitt leichte Verletzungen.
Eckernförde | Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Eckernförde haben zwei Männer schwere Verbrennungen erlitten. Nach Angaben der Polizei war das Feuer in der Nacht zum Sonntag in der Wohnung ausgebrochen, in der sich die 36 und 55 Jahre alten Männer aufhielten. Sie bemerkten es allerdings erst, als die Wohnung schon stark brannte. Bevor sie aus dem Haus flüchteten, alarmierten die Männer noch die anderen Hausbewohner.
Gut sechs Stunden waren die rund 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DRK und Rettungsdienst im Einsatz. Um 4.25 wurden die Brandschützer alarmiert und zum Wohnungsbrand in die Berliner Straße gerufen. Als die Eckernförder Feuerwehr dort ankam, schlugen bereits fünf bis sechs hohe Flammen über das Dach des dreigeschossigen Mehrfamilienhauses. Neben der Freiwilligen Feuerwehr aus Eckernförde rückten auch die Feuerwehren der Bundeswehr sowie aus Gettorf und Altenhof-Aschau an. Insgesamt waren zwischenzeitlich 24 Fahrzeuge vor Ort.
Die Bundesstraße 76 musste rund sechs Stunden lang zwischen Preußerstraße und Lornsenplatz voll gesperrt werden. Die Feuerwehr war mit den Lösch- und Aufräumarbeiten bis in den späten Vormittag beschäftigt. Die Ursache des Brandes und die Schadenshöhe waren zunächst noch nicht klar.
Link zum Bericht: www.shz.de